Unser Konzept

Begegnung

Der Stadtteiltreff bildet den einladenden Eingangsbereich des Sozialen Zentrums. Es soll allen Menschen Begegnung, Austausch, Vernetzung und vor allem den niedrigschwelligen Zugang zu allen weiteren Angeboten und Möglichkeiten des Zentrums ermöglichen. Hier gibt es auch Veranstaltungs- und Ausstellungsräume.

Räume mit verschiedener Größe und Ausstattung ermöglichen die Nutzung für unterschiedlichste Anlässe und sollen allen Bewohner:innen Göttingens zur Verfügung stehen. 

Wir wollen:

  • leichten Zugang und einladende Atmosphäre
  • lebendige Orte für die Nachbarschaft
  • Begegungsmöglichkeiten

Das Nachbarschaftszentrum ist ein Ort des Miteinanders und Zusammenkommens. Hier gibt es Raum für alle zur freien Nutzung und Gestaltung. Grundlage dafür bilden eine Küche, ein Saal, eine Werkstatt und verschiedene Arbeitsräume sowie Waschmöglichkeiten.

Hier wird nach dem Motto: von der Nachbarschaft für die Nachbarschaft ein Ort zur Selbstorganisation geschaffen.

Angebote wie eine Selbsthilfewerkstatt für Fahrräder und eine Gemeinschaftsküche sowie unterschiedliche Gruppenräume bilden den Rahmen für ein aktives Miteinander.

Wir wollen:

  • Selbsthilfegruppen, offene Mietberatung u.Ä.
  • Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt
  • Nachbarschaftskochen

Nachbarschaft

Gesundheit

Im Solidarischen Gesundheitszentrum möchten wir jedem helfen, sich ganzheitlich besser zu fühlen und gesund zu bleiben. Das bedeutet, dass wir uns nicht nur um körperliche Krankheiten kümmern, sondern auch um seelische Probleme und die Dinge im Leben, die uns gesund oder krank machen können. Bei uns arbeiten viele verschiedene Expert*innen zusammen, um für jeden das passende Angebot bereitzustellen. Und das ist für alle da, unabhängig von der eigenen Situation.

Das Solidarische Gesundheitszentrum ist im bundesweiten Poliklinik-Syndikat organisiert. Dort findet die Zusammenarbeit mit bereits existierende Gesundheitszentren, wie bspw. in Berlin oder Hamburg, statt.

Im Solidarischen Gesundheitszentrum wollen wir uns in Zukunft auf diese Dinge konzentrieren:

  1. Primärversorgung: Das bedeutet, dass wir grundlegende medizinische Hilfe und Beratung anbieten, wenn jemand krank ist oder Fragen zur Gesundheit hat.
  2. Gemeinwesenarbeit: Das bedeutet, dass wir mit den Menschen in unserer Umgebung zusammenarbeiten, um allen dabei zu helfen, gesünder zu werden. Wir können Projekte machen, die speziell auf die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft abgestimmt sind. Wir bieten einen Raum um sich auszutauschen und zusammenzukommen. Und wir arbeiten mit anderen Organisationen in der Stadt zusammen, um das zu erreichen.
  3. Prävention und Gesundheitsbildung: Wir wollen nicht nur Krankheiten behandeln, sondern auch helfen, dass sie gar nicht erst entstehen. Das machen wir durch Aufklärung und Tipps für ein gesundes Leben.
  4. Koordination & Evaluation: Wir wollen sicherstellen, dass alles, was wir tun, gut funktioniert. Dazu gehört, dass wir unsere Arbeit koordinieren und überprüfen, ob sie den gewünschten Erfolg bringt.

Wir wollen:

  • Gesundheitsversorgung für alle
  • Vernetzung von medizinischen, psychologischen und sozialen Beratungs-, Versorgungs- und Präventionsangeboten
  • Stärkung von Gemeinwesenarbeit und Bildung rund um das Thema Gesundheit

Das Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 26 Jahren bietet ein kostenloses und vielfältiges Programm mit Freiraum zur Mitgestaltung. Hier bekommen alle junge Menschen die Möglichkeit sich Auszutauschen und eigene Ideen umzusetzen.

Ein offener Kidsklub und Jugendtreff soll jungen Menschen unabhängig von persönlichen Hintergründen und finanziellen Möglichkeiten einen Raum bieten. Hier finden Aktionen, wie beispielsweise Filmeabende, Kinderdisko, gemeinsames Kochen und vieles mehr statt.

Neben einer gemütlichen Einrichtung gibt es Bücher und Spiele sowie die Möglichkeit Computer zu nutzen.

Auch die Gruppenstunden des Kinder- und Jugendverband Die Falken finden hier ihren Ort und ermöglichen es jungen Menschen sich zu organisieren.

Wir wollen:

  • Kinderbetreuung und ggf. Tagespflege, inklusive Gruppen für Kinder mit und ohne Fluchterfahrung
  • Gruppenräume für Kinder und Vernetzung in der Innenstadt
  • Freiraum für nachhaltige Mitgestaltung des Stadtteils

Kinder- und Jugendarbeit